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Was macht ein gutes Verpackungsdesign des CD
Covers aus?

Um heute noch zu einem Kauf anzuregen, reicht eine einfache CD nicht mehr. Es gibt heute durch digitale Anbieter und andere eine hohe Konkurrenz. Wer heute noch CDs vertreiben möchte, muss sich abheben und den Kauf unumgänglich machen.

So ist besonders in der Rap Branche heute der Verkauf von sogenannten Boxen beliebt. Diese erhalten die CD neben einigen Merch-Artikeln des Künstlers. Oftmals wird hier auch mit einer limitierten Auflage gearbeitet-, wieder andere Künstler beschränken sich auf den Verkauf von High RES CDs, um damit besonders anspruchsvolle Hörer zum Kauf anzuregen. So kann man aber auch über ein Cover bestechen. Hier ist es denkbar einen namenhaften Künstler an der Coverproduktion zu beteiligen oder aber besonders bekannte Motive zu nutzen.

Damit Ihr CD-Cover die richtige Wirkung auf das Publikum hat, sollten Sie darauf achten, dass alle wichtigen Informationen, die der Hörer benötigt, auf der Verpackung vorhanden sind. Dabei kommt es nicht darauf an, wer das Cover gestaltet.

Bevor Sie sich also Gedanken darum machen, wen Sie beauftragen, überlegen Sie zuerst, was Sie haben
möchten. Folgende Fragen sollten Sie sich stellen, bevor Sie anfangen, das Cover zu gestalten:

  • Wie identifizieren Sie sich als Musiker bzw. Band?
  • Kennen Sie Ihre Zielgruppe?
  • Was vermitteln Sie mit Ihrer Musik für Stimmungen und Gefühle?
  • In welches Genre passt Ihre Musik am ehesten?

Wenn Sie diese Fragen beantworten können, starten Sie mit den Vorstellungen und Wünschen für das Cover.


ALBUM DESIGNEN leicht gemacht mit der Anleitung zum perfekten CD-Cover

Was sollte ein Cover also beinhalten?

Zuerst ist klar zu sagen, dass das Cover nicht völlig losgelöst von dem Album sein kann. Die Musik, die CD und das Cover bilden eine künstlerische Einheit. Daher sollte die Farbgestaltung und das Motiv des CD-Covers mit dem Album in einer positiven Koalition existieren.

Heute gibt es viele Designer, die auch sogenanntes Sounddesign machen. Dies ist eine Form Musik als bildliche Darstellung zu Papier
zu bringen. Zudem sollte ein Cover ansprechend sein und sich von den anderen CDs abheben. Nicht selten liegen viele CDs übereinander oder hintereinander in der Auslage. Hier muss das Cover der CD bestechen und herausfallen, damit der potenzielle Käufer überhaupt auf die CD aufmerksam wird. Zudem sollte das Cover auch den Künstler erkennen lassen. Ob dieser nun als Porträt aufgedruckt wird oder lediglich namentlich dargestellt wird ist hier gleich. Farblich kann durch grelle, auffallende Farben bereits dieser Reiz im Kunden geweckt werden. Man sollte allerdings nie vergessen, dass Musik Kunst ist und so sollte auch das Cover Kunst sein.

Aufgrund der Situation, dass heute viele andere Möglichkeiten des musikalischen Konsums möglich sind, bin ich der Meinung, dass dem Cover heute eine noch viel wichtigere Rolle zukommt als es noch zu den Hochzeiten der CD der Fall gewesen ist.

Heute muss das Cover mit kaufentscheidend sein, ansonsten ist ein CD Kauf kaum noch sinnvoll. Daher sollte man sich sehr ausführliche Gedanken über die Gestaltung eines CD-Covers machen.
Das CD-Cover Design sollte man in jedem Fall mit einem Profi angehen. Dieser kennt nicht nur das richtige Format, sondern kann auch in Fragen der Gestaltung und des Marketings mit Rat und Tat zur Seite stehen. Hier gibt es viele verschiedene
Anbieter, die das Cover komplett anfertigen können. Hierbei wird natürlich auf die Wünsche des Musikers Bezug genommen. Hier kann man oftmals neben dem Design auch das Material und Aussehen der Verpackung mitbestimmen.

Neben einem Cover besteht meistens auch die Möglichkeit eine Umverpackung zu haben.
Diese kann dann wieder anders designt werden. Durch das spezielle Verpackungsdesign hat man die Möglichkeit auch mehrere Motive als Cover zu
wählen.


Die Psychologie der Farbe.

Jede Farbe hat eine andere emotionale Bedeutung. Jedes Unternehmens- logo hat seine Farben aus einem bestimmten Grund gewählt. Das gilt genauso für Bilder bei digitalen Medien, Buchcover oder CD-Cover. Anhand einer Farbtabelle kann man erkennen, welche Farbe welches Gefühl auslösen kann. Zum Beispiel können Sie die Farben Grau oder Dunkelblau bei ruhiger Musik nehmen.

Farbe: Die Farbe sticht ins Auge und macht die Wahl für das Cover sehr wichtig. Auch wenn ein Cover in nur einer Farbe gehalten wird, wurde dies sorgfältig überlegt. Denn Farben lösen Gefühle aus und ein buntes Cover sagt etwas anderes als ein schwarzes. Es gibt Methoden, die man anwenden kann, um die richtige Farbe für das Cover auszuwählen. Zum Beispiel gibt es Farbtabellen, die angeben, welche Farben miteinander harmonieren und
welche Farben sich beißen.

Farbschema: Wenn Sie sich für eine Farbe für das Cover entschieden haben, sollten Sie bei Ihrer Wahl bleiben. Das bedeutet nicht, dass es für Ihr Cover nur eine einzige Farbe gibt. Sie können einen mehrfarbigen Look wählen, indem sie anhand der bekannten Farbenlehre mischen und beliebig kombinieren.


Designhighlights am Körper &
bei Streamingdiensten.

Ein Albumcover brauch nicht immer besonders neu oder revolutionär sein, einprägsam und adäquat muss es sich aber definitiv präsentieren.

Zeitgleich gilt es zu bedenken, dass es ein Look sein sollte, der sich ebenso gut auf Merchandise anwenden und beispielsweise auf Shirts gut gestalten lässt. Fans wollen ihre Lieblingskünstler auf der Haut spüren, mit dem Cover verbinden sie den Protagonisten & individuelle Empfindungen.

Plattencover sind nicht mehr en Vogue, Coverdesign werden kaum noch im großflächigen 31,5 cm × 31,5 cm Format präsentiert. Sie tauchen auf Sharingplattformen oder in Spotify– oder Deezer-Playlists als kleine Quadrate auf,
die 10 % der Bildschirmfläche einnehmen.

Aber sie tauchen auf! Cover sind nach wie vor sehr wichtig für Künstler und Hörer. Egal ob über die Suchfunktion oder wenn ein Song angeklickt wird, sofort erscheint das Albumcover. Wird der Songtext angezeigt, bleibt das Cover meist im Hintergrund sichtbar und Fans sehen es
während des gesamten Songs.

Während Interpreten bei SoundCloud einzigartige
Seiten erstellen können, ist dies bei den Marktgiganten nicht möglich. Große
Streaming- dienste sehen alle gleich aus. Das einzige Alleinstellungsmerkmal ist das Cover. Setzen Sie hier also auf PROFESSIONELES Design!


Design für CD-Hüllen & welche Informationen
enthalten sein sollten.

Die richtige Verpackung macht’s aus.

Um sich den zukünftigen Hörern und möglicherweise Fans vorzustellen, müssen die wissen, wen sie sich da anhören und wessen CD sie in der Hand halten. Dazu benötigt er einige Informationen, die am besten auf der CD-Verpackung bereits zu finden sind.

Dazu gehören zum Beispiel: der Bandname oder Künstlername. Ist dieser deutlich auf der Frontseite zu finden? Kann man ihn lesen und aussprechen? Wenn Sie einen Bandnamen haben, der kaum aussprechbar ist, macht sich die Zielgruppe auch nicht die Mühe herauszufinden, wie er ausgesprochen wird und verliert vielleicht sogar das Interesse. Hat die Band ein eigenes Logo, welches sie von der Menge abhebt?

Ein Logo oder ein eigener Schriftzug sprechen Bände, das beste Beispiel hierfür sind: der berühmte
angebissene Apfel von Apple oder die drei Streifen von Adidas. Wo soll sich das Logo auf der CD-Verpackung befinden?
Das Logo und der Name der Band sollten sich unterscheiden, denn der Name ist entscheidender als das Logo. Mit dem Bandnamen lernt der Hörer die Band kennen. Soll man anhand des Verpackungsdesigns das Genre erkennen können? In den meisten Läden werden die CDs nach Genre vorsortiert, damit man das Gesuchte schneller finden kann. Aber für die private Sammlung zu Hause gibt es möglicherweise ein anderes Ordnungssystem.

Wird der CD-Hülle ein Booklet beigelegt und wenn ja, welche Informationen sind darin enthalten? Zu diesen Informationen gehören zum Beispiel der Name der Band oder des Musikers, Kontaktmöglichkeiten, die Titel und die Laufzeiten der einzelnen enthaltenen Songs sowie Profile auf den sozialen Netzwerken wie Instagram und Facebook. Möglicherweise wird die Hülle von der CD getrennt, können Sie diese Informationen ebenfalls auf die CD direkt drucken lassen.

Je nachdem, wie die CD später im Regal stehen wird, ist es sinnvoll, den Namen der Band und des Albums auf die Stirnseite der CD zu drucken. Auch die verwendeten Fotos sind von großer Bedeutung, denn sie zieren die gesamte CD-Verpackung und sind das Erste, was dem Betrachter ins Auge fällt. Die Bilder müssen zeitgemäß sein und zu dem Titel des Albums und der ganzen Band passen, außerdem sollten sie eine hohe Auflösung haben, damit es nicht verpixelt ist.

Die Verpackung einer CD, aber auch das Bild bei einem digitalen Medium bei Streamingdiensten ist das erste, was einem auffällt und somit ist es eine Präsentation der gesamten Band bzw. des Musikers. Die Verpackung spiegelt den Inhalt des Albums wider und sollte kreativ und aussagestark sein.